Gesunde Bewegung

Schwimm dich glücklich!

Sich im Wasser zu bewegen, ist eine der besten Übungen für den Menschen. Ja, eine der attraktivsten Sportarten für Jung und Alt. Geübte wie Ungeübte. Denn das flüssige Element hat eine besondere Wirkung auf uns. Sobald wir eintauchen in das Nass, fühlen wir uns frei und unbeschwert und trainieren so hervorragend unseren Körper. Neben den positiven Effekt auf die Figur hat die Sportart jedoch noch viele weitere Vorteile, an die wir oft gar nicht denken...

15.06.2020

Schwimm dich glücklich! | Gesundheit Sport Freizeit Sommer See schwimmen

Schwimmen ist gut für die Gesundheit - unser ganzer Körper, aber auch Geist und Seele profitieren vom Schwimmen: 

 

MUSKELN UND HERZ-KREISLAUF:

Schwimmen beansprucht fast alle Muskeln im Körper. Besonders Arme, Beine, Po, Bauch und Rücken werden durch die vielseitigen Bewegungen und den Widerstand des Wassers trainiert. Außerdem kommt der Kreislauf in Schwung: Der Wasserdruck wirkt auf die Gefäße und führt so vermehrt Blut zum Herz. Das Herz muss stärker und schneller schlagen, was wiederum den Herzmuskel trainiert und ihn leistungsfähiger, ausdauernder macht.

 

IMMUNSYSTEM:

Wer regelmäßig schwimmt, härtet sich ab. Nicht nur stimuliert Bewegung den Ausstoß von Adrenalin und aktiviert damit Abwehrzellen. Im Wasser kommt der Körper auch wegen Wärmeverlust auf Touren: Aufgrund der besonderen Leitfähigkeit von Wasser gibt der Mensch hier drei- bis viermal mehr Wärme ab als an der Luft und muss das durch einen erhöhten Energiestoffwechsel ausgleichen – eine gute Übung fürs Immunsystem!

 

ATMUNG:

Häufig mit dem Kopf unter Wasser, lernt der Schwimmer effektiv zu atmen: Mit jedem Einatmen wird möglichst viel Luft aufgenommen, mit jedem Ausatmen möglichst viel ausgestoßen. Das stärkt die Atemmuskulatur und Lungenfunktion. So haben Schwimmer meist ein tolles Atemvolumen.

 

ABNEHMEN:

Eine halbe Stunde einigermaßen zügigen Schwimmens verbraucht um die 250 Kalorien. Wer’s sportlicher angeht, kommt auf 350 Kalorien und mehr. Je nach Technik und Intensität kann Schwimmen zu mehr Gewichtsreduktion als Joggen führen.

 

PSYCHE:

Wie jeder Sport fördert auch Schwimmen die Ausschüttung von Endorphinen, Glückshormonen. Doch im Wasser passiert noch mehr mit uns: Wir tauchen im wahrsten Sinne des Wortes ab in eine andere Welt, lassen los. Wir spüren uns anders, kommen zu uns. Schwimmen ist also auch Achtsamkeitsübung und Bewegungsmeditation, auf jeden Fall gut gegen Stress.

 

INTELLIGENZ:

Schwimmen macht schlau. Nicht nur fördert es, weil relativ komplexe Bewegungsabläufe koordiniert werden müssen, die kognitiven Fähigkeiten. Der Wasserdruck steigert die Blutzirkulation und damit Nährstoffversorgung des Gehirns. Zudem hält regelmäßiges Schwimmen die Nervenbahnen aktiv. Alles gut fürs Denken.

 

BIOLOGISCHES ALTER:

All die positiven Wirkungen auf den Körper verzögern letztlich den Alterungsprozess des menschlichen Körpers. Das biologische Alter von Schwimmern kann bis zu 20 Jahre unter ihrem tatsächlichen liegen. Schwimmerinnen und Schwimmer haben bessere Blutdruck-, Blutfett- und Blutzuckerwerte. Und sie leiden seltener an Diabetes oder Arteriosklerose.

Dieser Beitrag stammt aus 

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